MIKROPLASTIK - EIN KLEINER ÜBERBLICK

Was ist eigentlich Mikroplastik? Und was hat das mit JAN 'N JUNE zu tun?

Deutsche und englische Version (scrollen Sie nach unten für die englische Version) Mikroplastik ist ein hochaktuelles Thema und mehr und mehr Menschen setzen sich mit den Folgen des immensen Plastikaufkommens auseinander. Aber was genau ist eigentlich Mikroplastik, wie können wir es vermeiden und uns Handlungsalternativen für den eigenen Alltag zu überlegen? Als Mikroplastik werden Plastikteilchen bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind und sich hauptsächlich in Flüssen, Seen und Meeren ansammeln. Sie stammen aus einer Vielzahl von Quellen. Eine Hauptquelle sind größere Plastikteile, beispielsweise Plastiktüten, die im Meer entsorgt werden und sich dann durch Reibung und Wettereinflüsse in immer kleinere Teilchen zersetzen.
Die Partikel sind zu klein, um von Kläranlagen vollständig herausgefiltert zu werden.
Eine zweite Möglichkeit ist, dass Mikroplastik in Form von feinen Kügelchen in Meer gelangt. Diese Kügelchen werden in Kosmetikprodukten wie Zahnpasta oder Peelings verwendet. Aufgrund ihrer mikroskopisch kleinen Größe können sie durch Kläranlagen nicht vollständig aus dem Abwasser herausgefiltert werden. Als drittes kommt hinzu, dass Mikroplastik durch Abrieb beim Waschen von synthetischen Textilien entsteht. Hier stößt man auf das gleiche Problem wie bei den Kosmetik-Kügelchen. Die Partikel sind zu klein, um von Kläranlagen vollständig herausgefiltert zu werden und so ins Meer zu gelangen. Dies betrifft auch unsere JAN 'N JUNE Kleidungsstücke. Wir verkaufen unter anderem Kleidung, die zwar aus recycelten , aber trotzdem synthetischen Stoffen hergestellt wird und natürlich werden diese von unseren Kunden auch. Synthetische Stoffe umfassen zum einen Textilien aus 100 % Polyester, Polyamid aber auch Mischgewebe, die nur anteilig Synthetikfasern enthalten. Wir erhalten viele Anfragen von Kunden, sterben sich Gedanken machen über Mikroplastik, welches von ihrer Kleidung freigesetzt WIRD. Und Nonne?

Warum ist Mikroplastik problematisch?

Das Problem mit Mikroplastik ist, dass - sobald es einmal im Meer angekommen ist - es quasi unmöglich wieder zu entfernen ist. Plastik ist nicht biologisch abbaubar und WIRD für Hunderte von Jahren im Meer und an den Stränden bleiben. Jeden Tag wird mehr Plastik im Meer entsorgt, es sammelt sich immer weiter an und ein Ende ist nicht in Sicht. Es wird geschätzt, dass sich aktuell etwa 80 Millionen Tonnen Plastik in unseren Ozeanen befinden .
Dies schädigt nicht nur den Meerestieren, sondern führt auch dazu, dass sich Mikroplastik entlang der Nahrungskette anreichert und letztendlich auch wieder bei uns angelangt.
Durch Reibung und Wettereinflüsse, wie Sonneneinstrahlung, werden die Teilchen immer kleiner, sodass Fische und andere Meeresbewohner sie zusammen mit ihrer Nahrung schlucken. Dies schädigt nicht nur den Meerestieren, sondern führt auch dazu, dass sich Mikroplastik entlang der Nahrungskette anreichert und letztendlich auch wieder bei uns angelangt. Diese Entwicklung findet nicht nur in scheinbar abgelegenen Ecken des Ozeans statt, sondern auch bereits in Deutschland. Nicht selten finden sich hier bis zu 700 Teile Plastik auf 100m Strang . Ekelhaft oder?

Wie kann man vermeiden, dass Mikroplastik in den Ozean gelangt?

Um zu vermeiden, dass Mikroplastik im Meer landet, kann man in erster Linie ganz einfach den Plastikverbrauch reduzieren. Wegwerf- und Verbrauchsartikel aus Plastik machen wirklich keinen Sinn. Noch dazu sind sie wunderbar durch Alternativen, wie Stoffbeutel oder Glasdosen, zu ersetzen. Wenn man um Plastik dann doch nicht herumkommt, ist das Entsorgen in Recyclingtonnen enorm wichtig. Von dort aus WIRD der Abfall fachgerecht verwertet und nichts landet im Meer. In Bezug auf Kosmetik- und Haushaltsprodukte sind zertifizierte Naturkosmetik und selbstgemachte Produkte die Lösung, um nicht unwissentlich Plastikkügelchen ins Meer zu spülen. Im Zweifel einfach Nachfragen!

Waschen mit Guppyfriend gegen Mikroplastik

Bezüglich des Waschens von synthetischer Kleidung can wir Euch den Waschbeutel GUPPYFRIEND empfehlen. GUPPYFRIEND ist ein Wäschebeutel, der extra für synthetische Kleidung entworfen wurde. Wäscht man die Kleidung in diesem Beutel, werden die Fasern, also das Mikroplastik, durch den feinen Stoff aufgefangen. Auf diese Weise kann man die Fasern nach dem Waschen aus dem Beutel entfernen und fachgerecht entsorgen. Der Beutel selbst ist aus Polyamid-Monofilamenten, der aufgrund seiner dichten Gewebeeinstellung und der glatten Fasertextur keine eigenen Mikrofasern absondert. Die Faserrückstände, die in der Waschtasche zurückbleiben, können im Restmüll entsorgt werden. Dies gewährleistet, dass wirklich nichts in der Natur landet, da der Restmüll in Deutschland verbrannt wird. Wir bieten GUPPYFRIEND in Zusammenarbeit mit STOP! MICRO WASTE , einer gemeinnützigen Organisation aus Berlin an. PAUSE! MICRO WASTE hat sich dem Kampf gegen Plastikverschmutzung in Flüssen, Seen und Meeren verschrieben und möchte die Gesellschaft auf das Mikroplastik-Problem aufmerksam machen. Aus diesem Grund haben sie GUPPYFRIEND entwickelt. Wir sind große Fans des Recyclings und freuen uns, dass aus Plastik hochwertige Kleidungsstücke entstehen können. Trotzdem sollte man eben auch die Mikroplastikproblematik nicht aus den Augen verlieren und im GUPPYFRIEND waschen. So halten Sie Ihre Lieblingsteile übrigens auch länger, denn sie werden im Beutel geschützt und sind nicht den Reißverschlüssen ausgesetzt. Weitere Infos auf der GUPPYFRIEND-Website.
Englische Version

Was ist Mikroplastik? Und was hat das mit JAN N JUNE zu tun?

Mikroplastik sind kleine Plastikteile von weniger als fünf Millimetern Länge, die hauptsächlich in unseren Flüssen, Seen und Ozeanen vorkommen. Sie stammen aus unterschiedlichen Quellen. Die Hauptquelle sind größere Plastikteile, zum Beispiel Plastiktüten, die im Meer entsorgt werden und dann in immer kleinere Teile zerfallen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass sie aus Mikroperlen stammen, winzigen Stücken aus hergestelltem Polyethylen-Kunststoff. Mikroperlen werden in Gesundheits- und Schönheitsprodukten wie Zahnpasta, Peelings oder Reinigungsmitteln verwendet.
Aufgrund ihrer superkleinen Größe passieren sie Wasserfiltersysteme und landen im Ozean.
Die dritte Möglichkeit ist, dass sie aus dem Waschen synthetischer Textilien stammen. Die Kleidung setzt sogenannte Mikrofasern frei, die vor dem gleichen Problem stehen wie Mikroperlen: Sie sind zu klein, um von Wasseraufbereitungsanlagen gefiltert zu werden und landen im Meer. Und hier ist die Verbindung zu JAN 'N JUNE. Wir verkaufen Kleidung aus Synthetikfasern oder Synthetik-Mischgeweben und natürlich werden sie von unseren lieben Kunden gewaschen. Wir erhalten viele Anfragen von Kunden, die sich Sorgen über Mikrofasern machen, die von ihrer Kleidung freigesetzt werden. Und deshalb haben wir uns entschlossen, uns dem Problem zu stellen und Ihnen sogar eine Lösung anzubieten.

Was ist das Problem mit Mikroplastik?

Das Problem mit Mikroplastik ist, dass es – einmal im Meer angekommen – nicht mehr entfernt werden kann. Plastik ist nicht biologisch abbaubar und wird Hunderte von Jahren im Meer und an den Stränden verbleiben. Da jeden Tag mehr Plastik im Meer entsorgt wird, wird es sich weiter ansammeln, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Durch Reibung und Witterungseinflüsse werden die Stücke immer kleiner, sodass Fische und andere Meeresbewohner sie zusammen mit ihrer Nahrung verschlucken. Das schadet nicht nur den Fischen, sondern führt auch dazu, dass Mikroplastik die Nahrungskette nach oben wandert und auf unseren Tellern landet. Grob, oder?

Was kann ich tun, damit Mikroplastik nicht ins Meer gelangt?

Um zu verhindern, dass Mikroplastik ins Meer gelangt, können Sie eines tun: So viel Plastik wie möglich vermeiden. Versuchen Sie, die Verwendung von Plastik in Ihrer täglichen Routine einzuschränken. Verzichten Sie zum Beispiel auf Coffee-to-go-Becher oder Strohhalme. Wir wissen, dass es schwer ist, Plastik vollständig zu vermeiden, aber Sie können mit einfachen Dingen beginnen . Akzeptieren oder kaufen Sie keine neuen Plastiktüten, wenn Sie Lebensmittel einkaufen gehen oder versuchen Sie, Obst und Gemüse ohne Verpackung zu kaufen. In Bezug auf Gesundheit und Schönheit sind zertifizierte Naturkosmetik-Produkte die Lösung und helfen Ihnen dabei, gut für sich selbst zu sorgen, ohne unwissentlich Mikroperlen im Meer zu entsorgen. Wenn Sie Kunststoff verwenden (manchmal schwer zu vermeiden), stellen Sie sicher, dass Sie ihn zum Recycling in die richtige Tonne geben. Von dort wird es korrekt behandelt und landet nicht im Meer. Wenn es um das Waschen von synthetischer Kleidung geht, freuen wir uns, Ihnen unser neuestes Familienmitglied vorzustellen: den GUPPYFRIEND ! Guppyfriend ist ein Waschbeutel, der speziell für synthetische Kleidung entwickelt wurde. Wenn Sie Ihre Kleidung in diesem Beutel waschen, verlieren sie weniger Mikrofasern und die, die reißen, werden von den superfeinen Maschen aufgefangen. So kannst du die Mikrofasern nach dem Waschen aus dem Inneren des GUPPYFRIEND entfernen und fachgerecht entsorgen. Wenn Sie in Deutschland leben, empfehlen wir die Entsorgung im Restmüll. Wir bieten GUPPYFRIEND in Kooperation mit STOP! MICRO WASTE , eine gemeinnützige Organisation aus Berlin, Deutschland. PAUSE! MICRO WASTE hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Plastikverschmutzung von Flüssen, Seen und Meeren zu bekämpfen und die Menschen über das Mikroplastik-Problem aufzuklären. Deshalb erfanden sie den GUPPYFRIEND. Besuchen Sie ihre Website für weitere Informationen über GUPPYFRIEND. Text von Roxy und Sinah.

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