Guppyfriend - der Waschbeutel gegen Mikroplastikverschmutzung
#byebyefastfashion war nur der Anfang - der nächste Schritt ist #byebyemicrowaste!
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Wir wissen inzwischen alle Bescheid, dass Plastik unserer Umwelt schadet. Etwa acht Millionen Tonnen Kunststoff verschmutzen jährlich die Meere; das entspricht etwa einer
LKW-Ladung voller Plastik, die pro Minute in die Ozeane gelangt. Doch wo können wir Endkonsumenten neben dem beispielsweise Verzicht auf Plastiktüten noch ansetzten, um etwas zu tun? Die Antwort liegt unter anderem beim
Waschen.
Die häufigste verwendete Materialzusammensetzung von Textilien besteht aus der Naturfaser Baumwolle und der Kunstfaser Polyester. Kunstfasern werden aus den fossilen Brennstoffen Erdöl, Erdgas und Kohle gewonnen und machen
über 50 Prozent der weltweiten Faserproduktion aus. Das macht die Gewinnung von Kunstfasern zu einem großen Umweltproblem. Recycelte Kunstfasern sind hier eine tolle Alternative. Das Problem von synthetischen Fasern liegt jedoch nicht nur in der Gewinnung, sondern auch in der
Gebrauchsphase. Da kommen wir Endkonsumenten ins Spiel. Beim Waschen unserer Kleidungsstücke werden winzige
Mikroplastikpartikel freigesetzt. Diese können von Kläranlagen und Waschmaschinen nicht herausgefiltert werden und gelangen deshalb in unsere Ozeane, in die Mägen von Fischen und am Ende auch in unsere Nahrung.
Die Lösung bietet
STOP! MICRO WASTE, ein deutsches Start-up-Unternehmen, das den
GUPPYFRIEND Waschbeutel entwickelt hat. Der Beutel besteht aus einem speziell entwickelten
Mikrofiltermaterial, das den gesamten Mikroabfall der Kleidung filtert. Es sollten alle
synthetischen Gewebe wie beispielsweise (recyceltes) Polyester, Polyamid oder Polyacryl ebenso wie Mischgewebe mit dem GUPPYFRIEND gewaschen werden. Nach dem Waschen können dann alle Mikrofasern im Inneren des GUPPYFRIENDS entsorgt werden, in der Regel über den Restmüll.
Zusätzlich zur Benutzung des GUPPYFRIENDS können wir auf viele weitere Punkte achten, um der Umwelt ein Gefallen zu tun:
Heißes Waschen, häufiges Waschen, Trocknen und Schleudern führen allesamt zu einem erhöhten
Faserabbruch unserer Kleidung. Dies verkürzt wiederum die Lebensdauer unserer Lieblingsstücke und setzt mehr Mikroplastik frei.
Wäschen bei 30°C sind häufig völlig ausreichend. Zudem trocknen synthetische Textilien auch ohne Trockner und bei einer geringen Schleuderzahl im Handumdrehen. Auch das Waschmittel kann zu einem erhöhten Faserabbruch beitragen, sofern es Schleifmittel enthält. Daher sollte man beim Kauf des Waschmittels auf ein
ph-neutrales und Bleichmittel freies Waschmittel achten.
To sum up:
Don’t overcare and use a GUPPYFRIEND. Nature will thank you!
Für mehr Info zum umweltfreundlichen Waschen geht's
hier zum TEN FOR THE OCEAN Waschguide von STOP! MICROWASTE.
Hier könnt ihr den GUPPYFRIEND Waschbeutel kaufen.
Liebste Grüße
Eure Jelka
Fotocredit: Stop!MicroWaste
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